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AUSSTELLUNG 14./15./16. MÄRZ
2003
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ANNA EISELE
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«KLANG DER FINSTERNIS»
Von der Verdichtung der Reize
in der kulturschiene Herrliberg-Feldmeilen, 14./15./16. März
2003
(Öffentliche Verkehrsmittel SBB, S6
und S16)
«SCHICHTWECHSEL» Ariadne-Impulse
im Bergwerk Käpfnach, Horgen, 7./15./16. März 2003
«Im Labyrinth verliert man sich nicht,
im Labyrinth begegnet man sich selbst»
Im Rahmen der Reihe «Quintana» können Anna Eiseles
aussergewöhnlichen Werke, die von einem vielschichtigen Wechselspiel
von «innen» und «aussen» geprägt sind,
unter jenen Lichtbedingungen betrachtet werden, die sich die Künstlerin
seit jeher gewünscht hat.
In der Dunkelheit des Käpfnacher Bergwerks in Horgen
und im abgedunkelten Ausstellungsraum der kulturschiene Herrliberg-Feldmeilen
werden durch eine wohldurchdachte Beleuchtung ihre Exponate wirkungsvoll
zur Geltung gebracht. Dem verweilenden Auge erschliesst sich die
Bedeutung ihrer filigranen, mit Prägedruck, Tinte und Stickerei
gestalteten Bilder, die in ihrer Vielschichtigkeit und Intensität
einzigartig sind und sich wohltuend von allem Oberflächlichen
abheben.
In ihren Labyrinthen begegnen auch wir, die Betrachter, uns selbst.
Öffnungszeiten
Freitag, 14. März 2003: 18–21 Uhr (Vernissage)
Samstag, 15. März 2003: 13–18 Uhr
Sonntag, 16. März 2003: 13–18 Uhr
S6, S16 (ab ZH–HB:
4 Züge/Std.)
Parkplätze nähe Ausstellung vorhanden
Am 15. und 16. März ist die Fähre zwischen Horgen und
Meilen auch eine Brücke zwischen beiden Ausstellungen.
Biographisches
Anna Eisele, geboren 1950, wächst in Zürich auf. Dank
glücklicher Umstände kann sie bei der Künstlerin
Lissy Funk eine Lehre zur Bunt- und Weiss-Stickerin absolvieren.
1968 erfolgreicher Abschluss mit Fähigkeitszeugnis der Schweizerischen
Eidgenossenschaft. Anschliessend zwei Jahre Kunstgewerbeschule Zürich
(heute: Hochschule für Gestaltung und Kunst).
1973 eigenes Atelier. Hier entstehen Bilder aus feinster Seide (Nadelmalerei).
1975 erste Einzelausstellung (Zürich) sowie Teilnahme an diversen
Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
Ausgedehnte Studienreisen nach Sizilien, Spanien und Indien. Erste
Erfahrungen als Kursleiterin bei HandArt. 1977 Geburt der Tochter
Liane.
In den achziger Jahren führt Anna Eisele verschiedene Auftragsarbeiten
aus und ist als Kursleiterin in der Erwachsenen- und Lehrerfortbildung
tätig.
Ab 1991 Kunstobjekte aus Papier, Seide und Tinte.
In Zusammenarbeit mit Christina und Peter Rall von der Litho-Handpresse
in Zürich entstehen fünf Jahre später die ersten
Objekte mit Prägedruck.
1998 Umzug nach Horgen, wo Anna Eisele erste modulare Objekte aus
geprägtem Papier, Seide, Tinte und Tusche entwickelt.
Anna Eisele
Stampfgasse 2, CH-8810 Horgen
Telefon: +41 1 725 39 29
Telefax: +41 1 725 49 69
E-Mail: anna.eisele@bluewin.ch
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